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NWC Services Blog

Blogs von Consultants der NWC Services GmbH

Konvertierung einer VMware .vmdk Festplatte in das Microsoft .vhd Format mit PowerShell

Für die Migration einer vorher unter VMware genutzten virtuellen Festplatte auf Microsoft Hyper-V stellt uns der Hersteller das sogenannte Microsoft Virtual Machine Converter Tool (MVMC) in der aktuellen Version 3.0 bereit. Hiermit lassen sich über eine GUI virtuelle Systeme von einem VMware Hypervisor auf Microsofts Azure Plattform oder einen Hyper-V Server konvertieren. Dies setzt aber voraus, dass die Quell- und Zielserver natürlich auf unterschiedlichen Hostsystemen laufen.

In unserem Fall sollten virtuelle Maschinen einer Testumgebung von VMware auf Hyper-V migriert werden, die sich aber auf dem gleichen Hostsystem befinden. Für dieses Szenario bietet das Tool auch die Möglichkeit die Festplatten der Quellsysteme per PowerShell zu konvertieren, diese Lösung werde ich hier kurz beschreiben, um eine Neuinstallation der bereits vorhandenen Systeme zu vermeiden.

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Duplizierung einer ODS Struktur

Kürzlich kam einer unserer Kunden auf mich zu mit dem Anliegen, dass er die bestehende ODS-Struktur seiner DSM-Produktionsumgebung auf eine Testumgebung übertragen möchte. Grundsätzlich ist es ja eine gute Idee, Test- und Produktionsumgebung möglichst identisch oder zumindest nahezu identisch zu halten und somit besteht die Notwendigkeit, diese Anforderung mit möglichst geringem Aufwand umzusetzen. Ein manuelle "Synchronisation" schied daher von vorneherein aus.

Die Vorstellung des Kunden war, sowohl die Domain- und OU-Struktur, sowie die statischen und dynamischen Gruppen zu übertragen. Als Kunde der PowerShell Extensions lag natürlich nahe, diese Aufgabe mittels eines PSX-basierten Scripts zu erledigen. Insbesondere bei der Übertragung der hierarchisch organisierten dynamischen Gruppen tat sich der Kunde jedoch schwer, und kam mit der Bitte um den ein oder anderen Tipp auf mich zu.

Da es sich um eine interessante und durchaus auch für andere Kunden relevante Aufgabenstellung handelt, möchte ich in diesem Artikel einen möglichen Ansatz bzw. eine einfach gehaltene Lösung zur Umsetzung dieser Anforderung vorstellen.

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Version 3.0 der PowerShell Extensions verfügbar

Vor kurzem haben wir die neue Version 3.0 der PowerShell Extensions für FrontRange DSM (PSX) freigegeben. Neben vielen internen Verbesserungen, wurden auch wieder eine ganze Reihe neuer Cmdlets aufgenommen, um die Verwaltung von DSM noch besser über die PSX steuern zu können.

Neben Cmdlets zur Erstellung, zum Abrufen und zum Löschen von Citrix-Objekten im DSM Organisationsverzeichnis, wurden insbesondere die mit DSM 2014.1 eingeführten neuen Möglichkeiten des Advanced Patch Managements (APM) adressiert und entsprechende Cmdlets implementiert.

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Design Pattern for DSM APM 2014

Mit DSM 2014 wurden erstmals die Begriffe "Patch Kategorien" und "Patch Rollout Rules" eingeführt. Um diese neuen Konzepte zu verstehen, ist ersteinmal einiges herumprobieren notwendig. Der folgende Designvorschlag soll den Einstieg in dieses mittlerweile komplexe Thema erleichtern. Es wird folgend ausschliesslich auf die Konfiguration dieser neuen Features eingegangen. Für die vollständige Konfiguration von APM im jeweiligen DSM Umfeld müssen noch diverse weitere Dinge (Installationsreihenfolge von Patchen in Bezug auf Softwarepakete, Definition der Patchziele, Rolloutzyklen, Zusammenarbeit mit WSUS, etc.) betrachtet werden.

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Berechtigungen von externen Gruppen per PSX herausfinden

In größeren Umgebungen mit vielen Administratoren die diverse Aufgaben innerhalb der DSM delegiert bekommen sollen, empfiehlt es sich oft schon wegen der reinen Übersichtlichkeit die User nicht alle einzeln zu berechtigen, sondern mit Berechtigungsgruppen für die Tätigkeitsgebiete zu arbeiten.

 

Entscheidet man sich hier z.B. für die Verwendung von externen Gruppen aus dem Active Directory reicht es oft aus, das Berechtigungskonzept einmal zu implementieren und alles weitere nur noch über die Gruppenmitgliedschaften des Users im AD zu regeln. An dieser Stelle sollte man sich allerdings entweder gut merken wo man seine Gruppen berechtigt hat oder man denkt über den Kauf von PSX (Powershell Extensions) nach, denn die DSM bietet leider nach wie vor keine Möglichkeit diese Informationen anzeigen zu lassen.

 

Ich möchte heute kurz zeigen wie Sie mit Hilfe der PSX schnell und einfach herausfinden können wo ihre Gruppe berechtigt ist, ohne dass Sie sich mühevoll durch unzählige Objekte klicken müssen.

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Hyper-V Integration Services in WinPE 4.0 integrieren

Bei der Installation von Hyper-V VMs der Generation 2 per DSM unter Verwendung eines WinPE 4.0 kommt es dazu, dass während der OSD Phase die Tastatur innerhalb der VM nicht verwendbar ist. Dies kommt daher, dass es bei virtuellen Maschinen der Generation 2 keine emulierte Tastatur gibt. Des Weiteren ist der Software-Tastatur Treiber ebenfalls kein Bestandteil eines WinPE 4.0.

Bei einer funktionierenden Umgebung stellt dies in der Regel auch kein Problem dar. Kommt man nun aber z.B. an den Punkt, dass man im PE eine Eingabeaufforderung zum Debuggen starten möchte, kann es durchaus vorteilhaft sein wenn man per Tastatur dann auch Eingaben tätigen kann.

Um diese kleine Unschärfe zu beseitigen können die Hyper-V Integration Services direkt in das Bootenvironment integriert werden. Wie Sie dies machen können, möchte ich Ihnen hier kurz zeigen.

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Advanced Patch Management - Kundenanforderung mit schneller Lösung mittels PSX

Ein Kunde von uns hatte die Anforderung, dass die Patches von Microsoft im späteren Workflow anders behandelt werden sollten als die Patches von Drittanbietern. Vereinfacht dargestellt sollten erstere auf eine Gruppe und die der Drittanbieter auf eine andere Computergruppe zugewiesen werden.

Der Patch Management Dienst ist so konfiguriert, dass alle Patches einer statischen Computergruppe namens "DownloadOnly" zugewiesen werden, die allerdings keine Computer enthält. Von da aus werden sie mittels Targetlistenerweiterung weiter an die Gruppen "Microsoft" bzw. "ThirdParty" verteilt.

Die Pilotgruppen sind hier ausser acht gelassen, es geht um die grundsätzliche Logik.

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Tempverzeichnis des Patch Management Dienstes verlegen

Während des Imports von Patches lädt der Patch Management Dienst die Patches herunter und entpackt diese in den temporärer Ordner "SPDTemp". Dieses Verzeichnis liegt standardmäßig im Verzeichnis "%CommonProgramFiles%\enteo", welches über die Infrastruktureinstellung "Directory on the computer for runtime data" (Site Einstellung) konfigurierbar ist.

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Citrix License Server Adminpasswort wiederherstellen

Wer kennt das nicht – Sie versuchen sich an einer Console, Applikation, Website oder wo auch immer anzumelden, doch Ihnen ist das Passwort des Adminaccounts entfallen und lässt sich auch in keinem Passwortsafe oder alten Dokumentationen finden. In den meisten Fällen bleibt einem dann nur noch der mühsame Weg über den Support des Herstellers und im schlimmsten Fall zieht die kleine Gedächtnislücke sogar eine Neuinstallation der Applikation nach sich.

In meinem heutigen Blog möchte ich Ihnen kurz zeigen, wie Sie sich zumindest im Falle des Citrix License Servers das Passwort des Citrix Adminaccounts zurücksetzen können wenn keine weitere Anmeldung mehr funktioniert.

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PSX oder selbst entwickeltes Programm

In den letzten Jahren habe ich sehr viele kundenspezifische Programme entwickelt, die über die SOAP Schnittstelle auf die DSM-Umgebung zugreifen. Es handelte sich dabei vielfach um Windows Dienste, die spezielle Aufgaben durchführten. Dazu zählten unter anderem:

  • ein Abgleich der Computerkonten zwischen Active Directory, DSM und Discovery
  • ein Patch Management Prozess, bei dem Policies nach einem Regelwerk verschoben / erweitert werden
  • Policyinstanzen, die nicht compliant sind auf "Reinstallation" zu setzen und ggf. noch auf den Stand der Policy bringen 
  • und viele verschiedene mehr.

Darüber hinaus habe ich auch reine Kommandozeilenprogramme entwickelt, die z.B. Computerobjekte anlegen, Gruppenmitgliedschaften und Policies verwalten sowie andere DSM Verwaltungsaufgaben durchführen. Bei allen Entwicklungen ging es entweder um die Integration der Aufgabe in bestehende / neue Prozesse oder um die Automatisierung von Standardaufgaben.

Alle Programme wurden in C# mit Visual Studio als Entwicklungsumgebung erstellt.

Seit gut einem Monat bin ich Senior Consultant im Team der NWC Services GmbH und habe die PowerShell Extensions für DSM 7 (PSX) (https://www.nwc-services.de/produkte/psx) kennen gelernt, die viele unserer Kunden einsetzen. Mittlerweile sind die PSX zum Standard geworden, wenn Anforderungen, wie sie oben genannt sind, umgesetzt werden sollen. Aber was sind die Gründe dafür?       

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