NWC Services Blog
Viele Unternehmen scheuen das Update des Internet Explorer 8 auf eine neue Version, da viele (speziell unternehmensinterne) Websites genau auf die Version 8 zugeschnitten sind und damit ein erheblicher Aufwand beim Update des Browsers zu erwarten ist.
Mit Einführung des Enterprise Mode mit Internet Explorer 11 und der Verfügbarkeit des IE 11 auf Windows 7 hat Microsoft nun auf diese Problematik reagiert. Der Enterprise Mode gestattet es der zentralen IT, eine Liste von Websites zu pflegen, für die der Internet Explorer automatisch in einen IE 8 Kompatibilitätsmodus schaltet.
Wird Flex+ genutzt um die Windows Profile zu konfigurieren, soll einem User u.U. die eine oder andere Anwendung schon gleich in die Superbar (Taskbar) oder das Startmenü gelegt werden. Leider liefert Flex+ keinen vorgefertigten Befehl aus, aber mit einem kleinen Powershell Script lässt sich diese Anforderung schnell erledigen. Zu allererst muss überlegt werden, wie das Powershell Script auf jeden Zielclient verfügbar gemacht werden kann. Steht eine DSM Umgebung zur Vefügung, bietet es sich an, das Paket zur Verteilung des Flex+ Clients um das kopieren von definierten Scripts zu erweitern oder ein eigenes Paket für die Aufgabe zur Verfügung zu stellen.
In jüngerer Vergangenheit sind wir von einigen Anwendern unserer PowerShell Extensions für FrontRange DSM (PSX) darauf aufmerksam gemacht worden, dass es beim Absetzen von PSX-Kommandos die fehlschlagen, zu einer kryptischen Fehlermeldung kommt, die nur besagt dass das es sich bei der Antwort um nicht-wohlgeformtes XML handeln würde.
Dies ist natürlich wenig aussagekräftig und hilft bei der Ergründung der Fehlerursache nicht weiter.
Im oben dargestellten Fall kann man vielleicht noch selbst darauf kommen, dass es schlicht nicht möglich ist, eine Software-Kategorie unterhalb von "Managed Users & Computers" zu erstellen – in aller Regel wird man jedoch auf die konkrete Fehlermeldung angewiesen sein, um die Ursache des Problems erkennen und beheben zu können.
Das beobachtete Verhalten tritt im Übrigen nur auf, wenn die Umgebung schon auf DSM 2013.2 (oder neuer) aktualisiert wurde.
Eine der – weitgehend undokumentierten – Neuerungen in DSM 2013.2, ist die Möglichkeit im Rahmen des CSV-Imports von Objekten, diese gleich zu Mitgliedern statischer Gruppen im ODS zu machen.
Sinn und Zweck dieser Möglichkeit ist naheliegenderweise, dass ohne weitere manuelle Aktionen über die Mitgliedschaft in Softwarezuweisungs-Gruppen neuen Objekten (vermutlich in aller Regel Computer-Objekten) bestimmte Software-Pakete oder sogar ganze Sets an Standard-Paketen zugewiesen werden sollen. Damit lässt sich dann eine weitgehende Automatisierung von Rollouts oder Betriebssystem-Migrationen realisieren, wenn im Rahmen von Hardware-Tausch Szenarien, die Daten vom Lieferanten vorab bereitgestellt werden können.
Die Information beziehungsweise eine Dokumentation, welche Syntax das Import-File allerdings haben muss, um Objekte zu Mitgliedern statischer Gruppen zu machen, ist allerdings schwer zu finden...
Mit dem Windows Server 2012 wurde unter anderem ein neues Feature namens „Data Deduplication“ eingeführt, mit welchem der Speicherbedarf eines Systems optimiert werden kann.
Da ich auf meinem Windows 8.1 Notebook aufgrund von diversen virtuellen Maschinen, ISOs, Test- und Schulungsumgebungen ebenfalls einen sehr hohen Speicherbedarf habe, würde mir dieses Feature für Windows 8.1 auch sehr gelegen kommen – was allerdings „Out-Of-The-Box“ nicht möglich ist. In diesem Blog möchte ich kurz zeigen, wie Sie Data Deduplication unter Windows 8.1 aktivieren können und wie viel Speicher damit eingespart werden kann.
Anfang des Jahres hat Immidio sein neues Helpdesk Support Tool released, was es ausgwählten Administratoren ermöglicht, Benutzereinstellungen wieder auf einen definierten Stand zurückzusetzen. Dieses Szenario ist eine immer wiederkehrende Anforderungen im täglichen Betrieb. Werden Benutzereinstellungen durch Störungen in der Infrastruktur oder durch falsche Bedienung durch den Benutzer selber zerstört, müssen diese komfortabel wieder hergestellt werden. Zwar existiert dazu das Flex+ Selfservice Tool, erfordert aber einen interaktiven Eingriff durch den Benutzer und somit auch mindestens eine angemeldete Benutzersession.
Seit vergangenem Dezember ist die neue Version FrontRange HEAT DSM 2013.2 verfügbar und spätestens mit dem Release des ersten Hotfix-Bundles vor wenigen Tagen, stehen mehr und mehr Kunden vor der Umstellung auf die neue Version.
Wie mit jedem neuen Release, gab es auch diesmal etliche Änderungen am User-Interface, neue Möglichkeiten und neuen Infrastruktur-Optionen. Hinter den Kulissen wurde aber natürlich auch wieder viel geändert, unter anderem auch am Administration Webservice - der Schnittstelle, über die unsere PowerShell Extensions mit der DSM Infrastruktur kommunizieren. Das bedeutet, dass die Version 2.1 der PSX nicht vollständig kompatibel zum neuesten DSM-Release ist.
Wir freuen uns daher, Ihnen mitteilen zu können, dass seit heute der Kompatiblitäts-Release PSX 2.1.1 zur Verfügung steht, mit dem die vollständige Kompatibilität zur aktuellen Version wiederhergestellt wird.
Das Windows Preinstallation Environment in der Version 4.0, welches mit Einführung von Windows 8 bzw. Windows Server 2012 veröffentlicht wurde, bietet einige spannende Neuerungen in Bezug auf seinen Vorgänger. So ist es nun unter anderem möglich PowerShell 3 als optionale Komponente zu integrieren. Durch diesen Schritt ist es natürlich auch möglich per PSX Ihre DSM Umgebung bereits in der PreOS Phase anzusprechen, auszulesen und natürlich zu konfigurieren. In diesem Blog möchte ich Ihnen kurz zeigen wie Sie ihr Boot Environment zum einen PowerShell und zum anderen PSX Ready machen können.
Nachdem ich in letzter Zeit immer häufiger nach einer Möglichkeit gefragt wurde, ob man Software Policys einer bestehenden statischen oder dynamischen Gruppe auf einfachem Wege duplizieren, oder auch die Targetlist der bestehenden Policys erweitern kann, möchte ich kurz einen Weg aufzeigen mit welchem sich die gewünschte Aktion per PSX realisieren lässt.
Nachdem der Windows 8 Start Screen viele Unternehmen vor das Problem gestellt hat sowohl einen unternehmensweiten „Standard Screen“ zu definieren, diesen zu verwalten, Einstellungen zu setzen als auch zu verteilen, wurde nun mit Windows 8.1 auf dieses vermeintliche Problem reagiert. Im folgenden Artikel möchte ich kurz beschreiben wie eine benutzerdefinierte Start Screen Konfiguration erstellt, exportiert und angewendet werden kann.