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Blogs von Consultants der NWC Services GmbH

Installationsbenachrichtigung für User durch Service Installer

Der Service Installer in DSM wird eingesetzt, um Software im Hintergrund zu installieren.
Viele Kunden stört es, dass der End User dabei nicht sehen kann, was auf seinem Rechner installiert wird.
Eine Möglichkeit wäre jetzt natürlich, Pakete nur noch durch den AutoInstaller ausführen zu lassen.
Die Idee sollte jedoch schnell wieder verworfen werden, wenn Clients auch ohne angemeldeten Benutzer verwaltet werden sollen. Dies ist ausschließlich über den Service Installer möglich. Out of the Box könnte man sich die Balloon Tips zu Nutze machen. Allerdings zeigen die nur an, wenn der Service Installer gestartet wird und falls ein Paket fehlschlägt.
Vielleicht also auch nicht die charmanteste Lösung. Zum Glück bietet DSM 7.2 einige tolle Möglichkeiten um sich eigene Benachrichtigungen zu bauen.

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Konfigurationstabellen-Einstellung lokal überschreiben

Die meisten Leser dieses Blogs dürften sich bereits mehr oder weniger intensiv mit FrontRange DSM (oder Vorgängerversionen davon) beschäftigen. Daher wird im Regelfall auch die Möglichkeit bekannt sein, Einstellungen aus der Konfigurationstabelle lokal zu überschreiben.

Das bekannteste und sicherlich auch meistgenutzte Szenario ist dabei, das in der Konfigurationstabelle eingestellte Loglevel lokal so zu modifizieren, dass ausführlichere und damit aussagekräftigere Logs erzeugt werden. Diese geschieht in der Regel durch Aufruf des NetInstall Monitors (nimoni.exe) und Auswahl des Menübefehls Protokolldatei-Optionen > Detailtiefe der Protokollierung einstellen. Dass durch diese Aktion im Endeffekt nur der Registrywert LogLevel im Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\NetSupport\NetInstall\LogFileSettings gesetzt wird, ist auch noch geläufig. Dieser „überschreibt“ dann den zentral über die NCP-Datei vorgegebenen Wert NcpLogLevel.

Nun könnte man die Hoffnung haben, dass sich alle über die Konfigurationstabelle getroffenen Einstellungen auf diese Art und Weise überschreiben lassen. Dem ist jedoch (leider) nicht so...

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Erneutes Ausführen von Policy-Instanzen

In einem älteren Blogartikel habe ich beschrieben, dass mit DSM 7 wieder das alte – aus NetInstall 5.x bekannte – Verhalten eingeführt wurde, dass letztlich die lokale Registry des gemanageten Clients entscheidend ist, ob Pakete installiert oder nicht installiert werden und der Status der zugehörigen Policy-Instanz nicht mehr die entscheidende Rolle spielt, wie das noch unter Enteo v6 der Fall war.

In einem konkreten Kundenszenario wurde nun aber kürzlich ein Verhalten beobachtet, dass Pakete doch nicht neu installiert wurden, wenn zur Reinstallation eines Clients ein Image zurückgespielt wurde und Pakete im Image nicht installiert waren, die vorher über DSM 7 verteilt worden waren und daher eine grüne Policy-Instanz besaßen.

Dies scheint dem beschriebenen Verhalten zu widersprechen. Und in der Tat wurde in diesem Zusammenhang eine Information bekannt, die so vorher nicht dokumentiert war...

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Abhängigkeiten von Installationsparametern unter DSM 7.2

Wie mein Kollege Michi Dönselmann bereits hier beschrieben hat gab es in früheren DSM Versionen eine nicht dokumentierte Möglichkeit um Abhängigkeiten bei Installationsparametern zu ermöglichen. Leider konnte das bisher nicht über die Konsole realisiert werden.

Seit DSM 7.2 kann man dies nun durch eine Eigenschaft am Installationsparameter direkt erreichen. Da dieses Feature (stand heute) ebenfalls eher unzureichend dokumentiert ist, kann die korrekte Vorgehensweise hier nachgelesen werden. 

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Patch Installation während der Basisinstallation

 Die Installation der Microsoft Patche wird in den meisten Fällen mit 2 Job Policies auf den Patch Management Execution Packages (PMExec) getriggert. Ein Job steht auf wöchentlich und "Scan only" der andere Job auf täglich und "InstallAndScanIfNeeded". Dies sorgt dafür, dass der Scan eines Systems auf einmal wöchentlich begrenzt ist,die Installation der Patche durch den zweiten job aber relativ zeitnah geschieht. Für den produktiven Betrieb auch eine meist sinnvolle Konstellation. Um die Patch Installation während der OS Installation durchzuführen, wird i.d.R. ein dritter Job geschrieben, der als Schedule "Nach der OS Installation" eingetragen hat. Dies führt zwar zu einem Update der Betriebbsystemkomponenten, lässt aber die folgenden Anforderungen ausser Acht:

1) Alle Patche sollen auf einmal am Stück installiert werden.
2) Patche sollen zu einem definierten Zeitpunkt installiert werden. 
3) Die Patche sollen nach den Paketinstallation laufen. 
4) Es sollen alle Patche die freigegeben sind, auch auf dem PC installiert werden. 
5) Der Benutzer darf sich erst anmelden, wenn alle Patche installiert sind.

 

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Erweitertes Fehlerhandling in DSM

Wer sich schon einmal aufmerksam durch die DSM Logs gearbeitet hat, wird schon mal auf die Variablen "_LAST_ERROR_TEXT" und "_ERROR_SEVERITY" gestossen sein. Diese Variablen werden ggf. gefüllt, wenn ein interner DSM Befehl nicht funktioniert hat. I.d.R. ist die Auswertung der internen DSM Befehle allerding nicht sonderlich relevant. Simple Befehle wie ein "InstallFileList" erkenne selber, wenn eine interne Funktion (z.B. aufgrund eines Filelocks) eine Fehler erzeugt hat. 

Allerdings gilt dies nicht für alle Befehle oder alle Konstellationen von Befehlen. Kann z.B. ein "LocalGroupAddMember" Befehl den User, der in die Gruppe hinzugefügt werden soll nicht auflösen, wird das eScript trotzdem mit "Erfolg" verlassen. Im Worst case erfährt der Administrator also niemals etwas davon, dass ein Paket fehlgeschlagen ist. Die beiden oben genannten Variablen helfen bei der Fehleranalyse. Im Beispiel des "LocalGroupAddMember" Befehls wird (bei Fehler) die "ERROR_SEVERITY" mit "3" befüllt, der "_LAST_ERROR_TEXT" mit einem Informationstext über die Ursache des Problems. Folgende Randbedingungen sind beim Einsatz dieser Variablen zu beachten: 

 

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Zielgerichteter ClientSync in Multi-BLS Umgebungen

In vielen DSM Umgebung befindet sich mittlerweile mehr als ein BLS. Eine Multi-BLS Umgebung hat die Vorteile einer besseren Skalierbarkeit wenn sehr viele Clients verwaltet werden, sowie einer höheren Ausfallsicherheit. Ein Update einer DSM Umgebung verringert so auch die Downtime des Systems.

Die BLS Server teilen sich für Ihre Operationen die zentrale Datenbank (CMDB).

Der Primary BLS ist aktuell noch für die DSM Infrastruktur verantwortlich. Hier heißt es abwarten, was die DSM 7.2 bringt ;-)

Die Clients wählen sich Ihren BLS per Zufallsprinzip aus. Der Einsatz eines externen Load Balancers ist jedoch auch möglich.

Was passiert jedoch in z.B. Mandantenfähigen Umgebungen, in denen durch Firewall Regeln ein Zugriff auf alle eingesetzten Business Logic Server nicht möglich ist?

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Konfiguration der Regional Settings für Window 7 via DSM

Mein Kollege Michael Jeske und ich haben uns in einem gemeinsamen Projekt intensive Gedanken darum gemacht, wie ein Windows 7 Client optimal über die DSM Datenbank in internationalen agierenden Unternehmen auf seine regionalen Bedürfnisse hin präpariert wird. Folgende Ziele haben wir uns dabei gesteckt: 

  • Es müssen alle regionsspezifischen Werte (Währung, Tausender-Trennzeichen, Papiergrösse, Datumsformate, Zeitzone, etc.) und das Tastaturlayout konfiguriert werden.
  • Die Sprachen werden unabhängig von den regionalen Einstellungen verwaltet / zugewiesen.
  • Im Sinne der Anwendung der DSM Datenbank als CMDB, sollen alle regionalen Einstellungen in der DSM Datenbank verwaltet werden. 
  • Wechselt ein Client seinen primären Standort, müssen die regionalen Einstellungen ebenfalls automatisiert angepasst werden. 
  • Das Keyboard-Layout muss statisch auf das Land konfiguriert werden (und kann später durch eine Einstellung im Benutzerprofil überschrieben werden). 
  • Alle Einstellungen werden rein Computer-bezogen betrachtet. Benutzer-bezogene Konfiguration sollte im ersten Schritt aus dem Standardprofil heraus erfolgen (und nicht via DSM, GPO, etc.)
  • Da es sich in unserem Fall um ein deutsches Unternehmen handelt, soll neben englisch die deutsche Sprache und Konfiguration immer, unabhängig vom Standort verfügbar sein, sofern dies Sinn macht.
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Gedanken zu "Nur eine Kopie des Paketverzeichnisses halten"

Im Enteo-Forum gab es kürzlich eine angeregte Diskussion über die Frage, ob es seit Enteo v6 und erst recht mit DSM 7 nicht sinnvoller wäre, für neue Repositories die Option "Nur eine Kopie des Paketverzeichnisses halten" zu aktivieren, da man damit jede Menge teuren Storage-Space sparen könnte. Was natürlich auf den ersten Blick wie eine hervorragende Idee aussieht, entpuppt sich (womöglich) bei näherer Betrachtung als "Schuss in den Ofen".

Da ich das ganze Thema schon länger mal komplett durchdenken wollte, habe ich die Forum-Diskussion zum Anlass genommen, diesen Artikel zu schreiben...

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Lizenzwarnung in DSM 7.1

Es gibt ein neues "Feature" in DSM 7.1, das meines Wissens nach ebenfalls auch nicht dokumentiert ist. Und zwar macht DSM seit dem aktuellen Release eine aktive Lizenzprüfung und weist – halbwegs penetrant – auf eine bestehende Unterlizensierung hin.

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