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Blogs von Consultants der NWC Services GmbH

Dynamisches Debugging im OSD Client aktivieren

Um während der OSD Phase im Fehlerfall Log Files einsehen zu können, haben viele unserer Kunden entweder mehrere Boot Environments mit unterschiedlichen Optionen (z.B. "Debug Mode" oder "Extended Logging") in ihrer Umgebung zur Verfügung gestellt oder haben die von uns angebotene und frei verfügbare Erweiterung "Pimp my Boot Environment" in die bestehenden Boot Environments integriert.

Da es aktuell im HEAT Forum zu diesem Thema eine Diskussion gab, wie man in der OSD Phase im Fehlerfall an die Log Files im PE heran kommt, möchte ich heute kurz eine sehr einfache und wahrscheinlich genauso unbekannte Möglichkeit zeigen wie man sein aktuell zugewiesenes PE ohne große Anpassungen dazu bringen kann, beim Start oder im Fehlerfall des OSD Clients eine Eingabeaufforderung zu starten.

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Hyper-V Integration Services in WinPE 4.0 integrieren

Bei der Installation von Hyper-V VMs der Generation 2 per DSM unter Verwendung eines WinPE 4.0 kommt es dazu, dass während der OSD Phase die Tastatur innerhalb der VM nicht verwendbar ist. Dies kommt daher, dass es bei virtuellen Maschinen der Generation 2 keine emulierte Tastatur gibt. Des Weiteren ist der Software-Tastatur Treiber ebenfalls kein Bestandteil eines WinPE 4.0.

Bei einer funktionierenden Umgebung stellt dies in der Regel auch kein Problem dar. Kommt man nun aber z.B. an den Punkt, dass man im PE eine Eingabeaufforderung zum Debuggen starten möchte, kann es durchaus vorteilhaft sein wenn man per Tastatur dann auch Eingaben tätigen kann.

Um diese kleine Unschärfe zu beseitigen können die Hyper-V Integration Services direkt in das Bootenvironment integriert werden. Wie Sie dies machen können, möchte ich Ihnen hier kurz zeigen.

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Logfile der Windows PE Phase

Anwender von OSD in Enteo v6 oder DSM 7 kennen das Fenster des Windows PE Binary Clients, in dem dieser seine Aktionen protokolliert.

Abhängig vom Loglevel, das ja über den Eintrag InfoLevel im Abschnitt [enteoconfig] der OSDCLNT.INI eingestellt werden kann, sind diese Informationen durchaus umfangreich und gerade bei Problemen auch wertvoll für das Troubleshooting.

Allerdings kann man aus dem Fenster des Binary Clients keine Einträge herauskopieren und für die spätere Analyse wegsichern. Außerdem verschwindet das Fenster nach dem Auftreten eines Fehlers häufig viel zu schnell, sodass man die enthaltenen Meldungen oft garnicht vollständig lesen und analysieren kann.

Was wenig bekannt (da meines Wissens nach auch nicht dokumentiert) ist, ist dass seit DSM 7 der Windows PE Binary Client diese Meldungen nicht nur in seinem Fenster ausgibt, sondern standardmäßig auch in ein Logfile schreibt.

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CD-DVD ROM Laufwerksbuchstaben ändern

Hallo zusammen!

in diesem Blog möchte ich in kurzen Schritten beschreiben, wie man mit Enteo v6 oder DSM 7 bei einer Neuinstallation eines Computers, dessen CD-DVD Laufwerk einem anderem Laufwerksbuchstaben zuordnen kann.

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Bug in OSD v6

Kürzlich bin ich bei einem Kunden über einen Bug in OSD v6 gestolpert, der mich einen ganzen Tag Troubleshooting gekostet hat. Um anderen diese Erfahrung zu ersparen, dachte ich mir, es wäre ganz sinnvoll dieses Verhalten hier kurz zu dokumentieren.

In Zusammenhang mit einer Migration von NetInstall 5.x mit OSD 3.x auf Enteo v6 und OSD v6, wollte ich zunächst OSD migrieren. Der Plan war, den zu installierenden Clients zunächst per OSD v6 das Betriebssystem zu verpassen und dann den NetInstall 5.x Client zu installieren, um die "normalen" Software-Pakete auszubringen. Dazu habe ich das OS Configuration Package von OSD v6 so umgebaut, dass dort nicht der OSD Start-Service eingerichtet wird (der anschließend das Post OS Action Package ausführt), sondern habe auf einen AutoAdminLogon umgestellt und wollte dann das aus OSD 3.x bekannte Script OSDSTART.VBS über einen RunOnce-Eintrag ausführen lassen. Ganz so eben, wie man es aus der OSD 3.x-Welt kennt.

Beim Übertragen der dem OS Configuration Package zugeordneten Dateien auf den Client, trat dann das Phänomen auf, dass die OSDSTART.VBS auf dem Client immer mit 0 KB Größe (also leer) ankam. Alle anderen Dateien wurden wie erwartet übertragen.

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Integration von Language Packs

In Windows 7 und Server 2008 R2 besteht die Möglichkeit, Sprachpakete - sogenannte Language Packs - in die Installationsquelldateien zu integrieren (bzw. bestand diese Möglichkeit auch bereits bei Vista und Windows Server 2008). Dies erlaubt die Nutzung einer einheitlichen Quellverzeichnis-Struktur für die Installation von Windows in sämtlichen benötigten Sprachen, was gerade für international agierende Konzerne, sehr vorteilhaft sein kann. Bei diesem Ansatz müssen Änderungen an den Quellen - wie die Integration neuer Treiber oder die Vorab-Installation von Patches und Hotfixes - nur einmalig an zentraler Stelle durchgeführt werden. Die geänderten Installations-Sourcen können dann im Netzwerk repliziert werden und stehen an allen Standorten konsistent zur Verfügung.

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