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Vereinfachte Verwendung von Bootenvironments mit DSM 7.1

Jeder kennt die Arbeit, die auf einen zukommt, wenn in der DSM eine neue Revision eines Bootenvironments ansteht. Es müssen ggf. Folgerevisionen von Paketen und OS-Installation Sets angelegt werden.

Mit der DSM 7.1 wird diese Arbeit ganz erheblich vereinfacht. Für jeden Client ist jetzt individuell konfigurierbar, welches Bootenvironment in welcher Revision verwendet werden soll.

 

Dazu gibt es neue ODS Variablen

Ich pflege die Werte der Variablen erst mal direkt auf meiner OS Installationsgruppe. Somit erhält jeder Client einen von mir definierten Vorgabewert. Natürlich ist dieser Wert auch für jeden Client individuell änderbar.

Für Neueinsteiger in der DSM 7.1 wird sich nicht viel ändern, da alle weiteren Aktionen automatisch bei der Paketerstellung erledigt werden.

Um diese Funktionalität aber nach einem Update auf die DSM 7.1 nutzen zu können, werden von OS Actions und OS Configurations Pakettypen neue Revisionen benötigt, sofern es sich nicht um FrontRange Default (System) Pakete handelt.

Wenn zum Beispiel das OS Configuration Package revisioniert wird, sehen wir einen neuen Installationsparameter „BootEnvironmentType“. Dieser enthält als Wert die neu angelegte ODS Variable. Der Wert, der auf dem Client für diese Variable gesetzt ist, wird in diesen Installationsparameter übernommen.

Der bereits vorhandene Installationsparameter „BootEnvironmentLink“ erhält jetzt keinen Wert mehr. Dieser wird nur dann benötigt, wenn die neuen Variablen nicht genutzt werden sollen.

Am Paket muss sonst nichts mehr geändert werden. Es reicht das Paket zu revisionieren und erneut frei zu geben.

Diese aktualisierten Komponenten müssen jetzt auch im OS Installation Set bekannt gemacht werden.

Dazu wird dieses auch revisioniert und die benötigten Komponenten innerhalb des Sets werden auf die aktuellste Komponentenrevision angehoben.

Wenn jetzt das OS Installation Set freigegeben wird und die Policy aktualisiert wurde, ziehen sich die Clients die Bootenvironment Version die am Client in der ODS Variable definiert ist.

Sollte jetzt ein weiteres Bootenvironment Update folgen, kann man durch Anpassen der Variable steuern, welche Revision des Bootenvironments genutzt werden soll. Ein Revisionieren von OS Action Pakackages, OS Configuration Pakackes und OS Installation Sets ist jetzt nicht mehr erforderlich.

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