NWC Services Blog
Wenn man in der DSM-Welt unterwegs ist – und ich nehme stark an, dass praktisch alle Leser dieses Blogs irgendwelche Berührungspunkte mit DSM haben – kommt man hin und wieder bestimmt in die Situation, dass man neue Hardware in die Umgebung einbinden muss. Das heißt, es müssen Treiber für das jeweilige Ziel-Betriebssystem paketiert werden, insbesondere für die Hardware-Komponten, für die Windows keine Treiber an Bord hat. Manchen Kunden möchten sogar, dass alle vom Hardware-Hersteller gelieferten Treiber paketiert und in DSM eingebunden werden.
Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, wie man hier vorgehen kann. Und insbesondere seit Windows 8.1 und für die bevorstehenden Windows 10 Rollouts gibt es nun noch die Option, hier mit PowerShell aktiv zu werden, was mich im Endeffekt veranlasst hat, diesen Blog-Artikel zu schreiben...
Vor einiger Zeit habe ich bereits hier beschrieben wie man unter Windows 8.1 die Vorteile des Windows Server Features "Data-Deduplication" nutzen kann. Mit dem Update eines Data-Deduplication nutzenden Computers auf Windows 10, geht dieses Feature leider wieder verloren.
In diesem Blog möchte ich vor allem Wege aufzeigen, wie man ohne Datenverlust auf Windows 10 migrieren kann. Die Möglichkeit ansprechen, Data-Deduplication auch unter Windows 10 wieder zu implementieren und einen kleinen Ausblick in die Zukunft geben.
In einem älteren Blogartikel (Testen von Netzwerk-Ports) habe ich beschrieben, wie man mit dem Tool "Telnet" prüfen kann, ob die Verbindung zu einem entfernten System auf einem bestimmten TCP/IP-Port möglich ist. Dort steht auch zu lesen, dass seit Windows 7 der Telnet-Client nicht mehr im Standard-Installationsumfang von Windows vorhanden ist und manuell hinzugefügt werden muss.
Seit Windows 8.1 beziehungsweise Windows Server 2012 R2 ist ja nun das Windows Management Framework 4.0 und damit die PowerShell 4.0 mit an Bord und damit auch wieder eine ganze Menge neuer Module und Cmdlets. Eins davon ist das neue Cmdlet Test-NetConnection (oder der - für interaktive Anwendung sehr viel kürzere und praktischere - Alias tnc), mit dem jede Menge "klassischer" Befehle aus dem Bereich der Netzwerkkonnektivität wie Ping, Tracert und eben auch Telnet ersetzt werden können.
Im einfachsten Fall wird durch simplen Aufruf von Test-NetConnection ohne weitere Parameter geprüft, ob eine Verbindung zum Internet besteht. Dabei wird versucht den Microsoft-Edge-Server internetbeacon.msedge.net zu kontaktieren.
Wir freuen uns sehr mit diesem Blog-Artikel mitteilen zu können, dass ab sofort die aktuelle Version 3.1 unserer PowerShell Extensions (PSX) verfügbar ist.
Da sich ja sowohl der Firmenname des DSM-Herstellers (von "FrontRange Solutions" zu "HEAT Software") als auch der Produktname selbst (von "DSM" zu "HEAT Client Management") geändert haben, heißt unser Produkt nun offiziell "PowerShell Extensions for HEAT Client Management".
Die zentralen neuen Features sind:
- Herstellung der vollständigen Kompatibilität zu HEAT Client Management 2015.1
- Unterstützung neuer Features von HEAT Client Management 2015.1 (beispielsweise Ausführung einzelner Policy-Instanzen)
- Technische Verbesserungen und Weiterentwicklungen auf Basis von Anregungen durch Partner und Kunden
Die PowerShell Extension 3.1 unterstützen die DSM-Versionen 2013.2 bis einschließlich 2015.1, sind also zu den vergangenen zwei Major-Releases abwärtskompatibel.
Im Folgenden die Neuerungen im Detail...
Wie bei jedem neuen Release, wird auch die DSM 2015.1 Version wieder eine Reihe sehr nützlicher neuer oder geänderter Features beinhalten. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist die Beta-Version aktuell, trotzdem möchte ich Ihnen bereits jetzt ein neues, sehr praktischen Feature vorstellen.
In der Vergangenheit war in DSM das Thema "Wartungszeitfenster" relativ kompliziert gelöst. Es gab verschiedene Zeitpläne, die für unterschiedliche System-Typen galten – namentlich Pläne für Arbeitsstationen, für Server, für Terminal-Server und für Citrix-Server. Diese Wartungspläne wurden über Konfigurations-Policies zugewiesen. Je nachdem von welchem Typ ein System war, wurde eine entsprechende Policy-Instanz erzeugt (sodass der Wartungsplan "zog") oder auch nicht. Insbesondere bei der Installation von Citrix-Servern wurden bis zu drei verschiedene Konfigurations-Policies benötigt, um eine vollständige Installation umzusetzen.
Außerdem war es durchaus möglich, dass über verschiedene Container verschiedene Wartungspläne zugewiesen wurden, sodass der effektive Wartungsplan schwierig zu bestimmen war oder es zu Problemen bei der Ausführung von Paketen kam.
Schließlich war eine sehr häufig geäußerte Anforderung von Kunden, dass es möglich sein sollte, Patches in einem anderen Wartungsfenster auszuführen als "normale" Software-Pakete – eine Anforderung, die bis dato nicht oder nur sehr eingeschränkt umsetzbar war.
Mit DSM 2015.1 werden hier Neuerungen eingeführt, die das Handling und die Flexibilität von Wartungsplänen und Wartungszeitfenstern deutlich erhöhen...
In diesem Artikel möchte ich ein etwas älteres Feature der DSM beschreiben (Bestandteil seit DSM 7.2.1), welches bei der Verwendung von Job-Scripts sehr hilfreich sein kann, jedoch relativ unbekannt ist. Das neu eingeführte Feature wurde zwar in den Release Notes erwähnt und ist auch in der Online-Hilfe dokumentiert, dennoch zeigt die Erfahrung, dass nur wenige DSM-Kunden Kenntnis über die Existenz oder Verwendung haben.
Es handelt sich um die Möglichkeit, in Job-Scripts auf die Werte von Variablen und Installationsparametern von Aufrufpaketen (Main Packages) zugreifen zu können.
In letzter Zeit gewinnt die Versorgung und Verwaltung von Systemen in einer demilitarisierten Zone (DMZ) oder sogar über vollständig öffentliche Netze über DSM immer mehr an Bedeutung. Mobile Mitarbeiter, Heimarbeitsplätze und das Arbeiten von den unterschiedlichsten Orten sowie die steigende Anzahl von neuartigen Geräten wie beispielsweise den Windows Surface Tablets erzeugen den Bedarf, diese Systeme unabhängig von ihrem aktuellen Standort erfassen und verwalten zu können.
Die Implementierung einer solchen Infrastruktur ist alles andere als trivial. Während die meisten Systemadministratoren im Umgang mit (SMB-)Shares, NTFS-Berechtigungen und Active Directory Benutzerkonten erfahren und sicher sind, sind die für eine DMZ-unterstützende Konfiguration erforderlichen Technologien oftmals noch recht unbekannt beziehungsweise besteht wenig Erfahrung mit deren Umgang.
Es sind Themen wie die Internet-Protokolle http und https, Begriffe wie SSL und TLS, die Microsoft Internet Information Services (IIS), Zertifikate und Public Key Infrastrukturen (PKIs) oder auch Netzwerk-Infrastruktur Aspekte wie Firewalls oder TCP/IP-Ports relevant, um die Admins bisher oft einen großen Bogen gemacht haben oder für deren Beherrschung es einfach keine Notwendigkeit gab.
Wer viel mit ODS Variablen arbeitet wird sicherlich schon einmal an dem Punkt angekommen sein an dem man sich die Frage stellt wo eine bestimmte Variable überhaupt überall gesetzt wurde. Leider ist dieser Verwendungsort über die DSMC nicht wirklich ersichtlich.
In folgendem Beitrag möchte ich einen Codeschnippsel erläutern, mit dem Sie die Zuweisungen der ODS Variable auslesen können.
Bei einem Import eines PnP-Paketes in eine DSM 2014.1 Umgebung kann es zu einem Import-Fehler kommen.
Sie haben ein PnP-Paket welches aus einer älteren DSM / enteo V6 Umgebung exportiert wurde. In diesem PnP-Paket sind in der PnP-ID-Liste mehr als ein Gerät aufgelistet.
Für die Migration einer vorher unter VMware genutzten virtuellen Festplatte auf Microsoft Hyper-V stellt uns der Hersteller das sogenannte Microsoft Virtual Machine Converter Tool (MVMC) in der aktuellen Version 3.0 bereit. Hiermit lassen sich über eine GUI virtuelle Systeme von einem VMware Hypervisor auf Microsofts Azure Plattform oder einen Hyper-V Server konvertieren. Dies setzt aber voraus, dass die Quell- und Zielserver natürlich auf unterschiedlichen Hostsystemen laufen.
In unserem Fall sollten virtuelle Maschinen einer Testumgebung von VMware auf Hyper-V migriert werden, die sich aber auf dem gleichen Hostsystem befinden. Für dieses Szenario bietet das Tool auch die Möglichkeit die Festplatten der Quellsysteme per PowerShell zu konvertieren, diese Lösung werde ich hier kurz beschreiben, um eine Neuinstallation der bereits vorhandenen Systeme zu vermeiden.