NWC Services Blog
Für SCCM Neulinge mag die Art und Weise der Dateiablage in SCCM zunächst etwas unübersichtlich/undurchsichtig erscheinen, was wohl an dem mit System Center 2012 Configuration Manager eingeführtem Konzept der "Content Library" liegt.
Der Grundgedanke ist die effektive Speicherung von Daten auf dem Fileshare nach dem Prinzip des "Single Instance Storage". Hierbei werden Dateien die von mehreren Software Paketen benötigt werden, wie z.B. eine bestimmte DLL oder EXE, jeweils nur einmal gespeichert und lediglich eine Mapping-Referenz zwischen einer bereits existierenden Datei und dem neuen Software Paket hinzugefügt. Somit wird nicht nur der Traffic zwischen den Distribution Points reduziert um ein neues Paket bereit zu stellen, sondern auch die Zeit für die Bereitstellung reduziert.
Da es, wie in meinem Einleitungssatz bereits erwähnt, jedoch nicht immer ganz einfach ist hier die Übersicht zu behalten, möchte ich mit diesem Artikel etwas Licht ins Dunkel bringen.