NWC Services Blog
Um während der OSD Phase im Fehlerfall Log Files einsehen zu können, haben viele unserer Kunden entweder mehrere Boot Environments mit unterschiedlichen Optionen (z.B. "Debug Mode" oder "Extended Logging") in ihrer Umgebung zur Verfügung gestellt oder haben die von uns angebotene und frei verfügbare Erweiterung "Pimp my Boot Environment" in die bestehenden Boot Environments integriert.
Da es aktuell im HEAT Forum zu diesem Thema eine Diskussion gab, wie man in der OSD Phase im Fehlerfall an die Log Files im PE heran kommt, möchte ich heute kurz eine sehr einfache und wahrscheinlich genauso unbekannte Möglichkeit zeigen wie man sein aktuell zugewiesenes PE ohne große Anpassungen dazu bringen kann, beim Start oder im Fehlerfall des OSD Clients eine Eingabeaufforderung zu starten.
Wer viel mit ODS Variablen arbeitet wird sicherlich schon einmal an dem Punkt angekommen sein an dem man sich die Frage stellt wo eine bestimmte Variable überhaupt überall gesetzt wurde. Leider ist dieser Verwendungsort über die DSMC nicht wirklich ersichtlich.
In folgendem Beitrag möchte ich einen Codeschnippsel erläutern, mit dem Sie die Zuweisungen der ODS Variable auslesen können.
Das Windows Preinstallation Environment in der Version 4.0, welches mit Einführung von Windows 8 bzw. Windows Server 2012 veröffentlicht wurde, bietet einige spannende Neuerungen in Bezug auf seinen Vorgänger. So ist es nun unter anderem möglich PowerShell 3 als optionale Komponente zu integrieren. Durch diesen Schritt ist es natürlich auch möglich per PSX Ihre DSM Umgebung bereits in der PreOS Phase anzusprechen, auszulesen und natürlich zu konfigurieren. In diesem Blog möchte ich Ihnen kurz zeigen wie Sie ihr Boot Environment zum einen PowerShell und zum anderen PSX Ready machen können.
Jeder kennt die Arbeit, die auf einen zukommt, wenn in der DSM eine neue Revision eines Bootenvironments ansteht. Es müssen ggf. Folgerevisionen von Paketen und OS-Installation Sets angelegt werden.
Mit der DSM 7.1 wird diese Arbeit ganz erheblich vereinfacht. Für jeden Client ist jetzt individuell konfigurierbar, welches Bootenvironment in welcher Revision verwendet werden soll.