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Packaging.Docs - Softwareliste

In der Vergangenheit habe ich die drei folgenden Formulare vorgestellt, die dabei helfen den Paketierungsprozess zu optimieren:

Neben den Checklisten, die die Qualität der einzelnen Schitte in einem Paketierungsprozess sicherstellen, ist es wichtig den Überlick über alle Pakete, die an diesem Prozess beteiligt sind, zu behalten.

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Patch Installation während der Basisinstallation

 Die Installation der Microsoft Patche wird in den meisten Fällen mit 2 Job Policies auf den Patch Management Execution Packages (PMExec) getriggert. Ein Job steht auf wöchentlich und "Scan only" der andere Job auf täglich und "InstallAndScanIfNeeded". Dies sorgt dafür, dass der Scan eines Systems auf einmal wöchentlich begrenzt ist,die Installation der Patche durch den zweiten job aber relativ zeitnah geschieht. Für den produktiven Betrieb auch eine meist sinnvolle Konstellation. Um die Patch Installation während der OS Installation durchzuführen, wird i.d.R. ein dritter Job geschrieben, der als Schedule "Nach der OS Installation" eingetragen hat. Dies führt zwar zu einem Update der Betriebbsystemkomponenten, lässt aber die folgenden Anforderungen ausser Acht:

1) Alle Patche sollen auf einmal am Stück installiert werden.
2) Patche sollen zu einem definierten Zeitpunkt installiert werden. 
3) Die Patche sollen nach den Paketinstallation laufen. 
4) Es sollen alle Patche die freigegeben sind, auch auf dem PC installiert werden. 
5) Der Benutzer darf sich erst anmelden, wenn alle Patche installiert sind.

 

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Feststellen des Online Status

Die Setups einiger Hersteller führen während der Installation eine Prüfung verschiedener Informationen (meistens die Gültigkeit der Lizenzdaten) durch. Grundsätzlich sollte es das Ziel sein, eine solche Onlineprüfung abzuschalten, sei es durch eine spezielle Enterprise-Version der Software oder mittels einer Aufzeichnung der Installation via Snapshot.

In einigen Fällen erweist sich dies aber als unpraktikabel oder sogar undurchführbar. Einige Hersteller verwenden Daten, die pro Installation eindeutig / unique sind, andere bringen zu häufig neue Updates heraus, um die Software via Snapshot-Verfahren aktuell zu halten. In solchen Fällen führt kein Weg daran vorbei, die Onlineprüfung zuzulassen.

Nun stellt sich die Frage, ab welchem Zeitpunkt ein Client "online" (also in der Lage ist, beliebige Webseiten zu erreichen) ist. Oft ist dies im Rahmen der Installation noch nicht der Fall, sodass die Verbindungsaufnahme fehlschlägt.

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Erweitertes Fehlerhandling in DSM

Wer sich schon einmal aufmerksam durch die DSM Logs gearbeitet hat, wird schon mal auf die Variablen "_LAST_ERROR_TEXT" und "_ERROR_SEVERITY" gestossen sein. Diese Variablen werden ggf. gefüllt, wenn ein interner DSM Befehl nicht funktioniert hat. I.d.R. ist die Auswertung der internen DSM Befehle allerding nicht sonderlich relevant. Simple Befehle wie ein "InstallFileList" erkenne selber, wenn eine interne Funktion (z.B. aufgrund eines Filelocks) eine Fehler erzeugt hat. 

Allerdings gilt dies nicht für alle Befehle oder alle Konstellationen von Befehlen. Kann z.B. ein "LocalGroupAddMember" Befehl den User, der in die Gruppe hinzugefügt werden soll nicht auflösen, wird das eScript trotzdem mit "Erfolg" verlassen. Im Worst case erfährt der Administrator also niemals etwas davon, dass ein Paket fehlgeschlagen ist. Die beiden oben genannten Variablen helfen bei der Fehleranalyse. Im Beispiel des "LocalGroupAddMember" Befehls wird (bei Fehler) die "ERROR_SEVERITY" mit "3" befüllt, der "_LAST_ERROR_TEXT" mit einem Informationstext über die Ursache des Problems. Folgende Randbedingungen sind beim Einsatz dieser Variablen zu beachten: 

 

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Zielgerichteter ClientSync in Multi-BLS Umgebungen

In vielen DSM Umgebung befindet sich mittlerweile mehr als ein BLS. Eine Multi-BLS Umgebung hat die Vorteile einer besseren Skalierbarkeit wenn sehr viele Clients verwaltet werden, sowie einer höheren Ausfallsicherheit. Ein Update einer DSM Umgebung verringert so auch die Downtime des Systems.

Die BLS Server teilen sich für Ihre Operationen die zentrale Datenbank (CMDB).

Der Primary BLS ist aktuell noch für die DSM Infrastruktur verantwortlich. Hier heißt es abwarten, was die DSM 7.2 bringt ;-)

Die Clients wählen sich Ihren BLS per Zufallsprinzip aus. Der Einsatz eines externen Load Balancers ist jedoch auch möglich.

Was passiert jedoch in z.B. Mandantenfähigen Umgebungen, in denen durch Firewall Regeln ein Zugriff auf alle eingesetzten Business Logic Server nicht möglich ist?

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Konfiguration der Regional Settings für Window 7 via DSM

Mein Kollege Michael Jeske und ich haben uns in einem gemeinsamen Projekt intensive Gedanken darum gemacht, wie ein Windows 7 Client optimal über die DSM Datenbank in internationalen agierenden Unternehmen auf seine regionalen Bedürfnisse hin präpariert wird. Folgende Ziele haben wir uns dabei gesteckt: 

  • Es müssen alle regionsspezifischen Werte (Währung, Tausender-Trennzeichen, Papiergrösse, Datumsformate, Zeitzone, etc.) und das Tastaturlayout konfiguriert werden.
  • Die Sprachen werden unabhängig von den regionalen Einstellungen verwaltet / zugewiesen.
  • Im Sinne der Anwendung der DSM Datenbank als CMDB, sollen alle regionalen Einstellungen in der DSM Datenbank verwaltet werden. 
  • Wechselt ein Client seinen primären Standort, müssen die regionalen Einstellungen ebenfalls automatisiert angepasst werden. 
  • Das Keyboard-Layout muss statisch auf das Land konfiguriert werden (und kann später durch eine Einstellung im Benutzerprofil überschrieben werden). 
  • Alle Einstellungen werden rein Computer-bezogen betrachtet. Benutzer-bezogene Konfiguration sollte im ersten Schritt aus dem Standardprofil heraus erfolgen (und nicht via DSM, GPO, etc.)
  • Da es sich in unserem Fall um ein deutsches Unternehmen handelt, soll neben englisch die deutsche Sprache und Konfiguration immer, unabhängig vom Standort verfügbar sein, sofern dies Sinn macht.
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Gedanken zu "Nur eine Kopie des Paketverzeichnisses halten"

Im Enteo-Forum gab es kürzlich eine angeregte Diskussion über die Frage, ob es seit Enteo v6 und erst recht mit DSM 7 nicht sinnvoller wäre, für neue Repositories die Option "Nur eine Kopie des Paketverzeichnisses halten" zu aktivieren, da man damit jede Menge teuren Storage-Space sparen könnte. Was natürlich auf den ersten Blick wie eine hervorragende Idee aussieht, entpuppt sich (womöglich) bei näherer Betrachtung als "Schuss in den Ofen".

Da ich das ganze Thema schon länger mal komplett durchdenken wollte, habe ich die Forum-Diskussion zum Anlass genommen, diesen Artikel zu schreiben...

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Lizenzwarnung in DSM 7.1

Es gibt ein neues "Feature" in DSM 7.1, das meines Wissens nach ebenfalls auch nicht dokumentiert ist. Und zwar macht DSM seit dem aktuellen Release eine aktive Lizenzprüfung und weist – halbwegs penetrant – auf eine bestehende Unterlizensierung hin.

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DSM 7.1 „IsPreInstalled“ Bedingungen und „Enforce Compliance“

Wie Frank hier schon beschrieben hat, werden seit der DSM 7.0 wieder die „InstalledApps“ Keys in der Registry geprüft.

Somit werden bereits ausgeführte Installationen vom DSM Client automatisch berücksichtig und ohne erneute Ausführung auf compliant gesetzt.

Zusätzlich gibt es aber auch noch die so genannten „IsPreInstalled“ Bedingungen. Diese sind nicht wirklich neu, hörten allerdings zu Pre 7.1 Zeiten noch auf den Namen „IsInstalled“. Hier stehen dem DSM Administrator etliche Kriterien zur Verfügung, um dem DSM Client mitzuteilen, dass eine Anwendung bereits installiert ist. Der Fokus der Bedingungen liegt hier jedoch außerhalb von DSM. Es kann geprüft werden, ob eine Software z.B. manuell oder durch ein „Mitbewerber Deployment Produkt“ installiert wurde. Bei einer erfolgreichen Prüfung setzt der DSM Client die Policyinstanz auf compliant, ohne das Paket auszuführen.

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Runtime Service als Local SYSTEM Konto

Seit DSM 7.1 gibt es die Möglichkeit, den Runtime im Context des SYSTEM Users laufen zu lassen. Dies hat folgende Vorteile:

  • Lokale Admins werden verringert
    Die Konfiguration eines Runtime Users kann komplett entfallen. Dies muss allerdings bei einer DSM 7.1 Neu-Installation nachträglich erfolgen, der Installations-Wizard ist noch nicht darauf angepasst.
     
  • Mangement von Konfiguration auf die nur SYSTEM zugreifen darf
    Beispiel: Der Microsoft Forefront Client sollen nicht via GPO konfiguriert werden, sondern Ihre Settings via DSM Paket erhalten. In diesem Fall müssen die Exclusions unter "HKLMSoftwareMicrosoftMicrosoft ForefrontClient Security1.0AMExclusions" gepflegt werden. Auf diesen Registry Zweig hat aber nur SYSTEM Schreibzugriff. Auch ein vorhergehender "ChangeRegSecurity" hilft da nicht weiter, um dem Runtime Dienst Zugriff zu geben. 
     
  • Management von Domain Controllern
    Wird ein Domain Controller mit einem DSM Client versehen, wurde der assoziierte User immer automatisch zum Domain Admin.

Soll dieses Feature eingesetzt werden, müssen folgende Dinge beachtet werden:

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