NWC Services Blog
Jeder der einmal mit Softwareverteilung und 64-Bit Betriebssystemen in Kontakt gekommen ist, kennt sie: die 64-Bit Redirection.Doch was genau ist das und was ist bei der Softwareverteilung zu beachten?
Auf einem 64-Bit Windows Betriebssystem können sowohl 32-Bit als auch 64-Bit Applikationen installiert werden. Für jede Architektur gibt es unter Windows einen eigenen Bereich der für die Redirection relevant ist. Auf Fileebene ist es das Verzeichnis C:\Windows\System32\..., in der Registry ist es der Zweig HKLM\Software\... Hier befinden sich alle 64-Bit relevanten Informationen.
Der 32-Bit Bereich befindet sich unter C:\Windows\SysWOW64 bzw. unter HKLM\SOFTWARE\Wow6432Node
Seit Windows 7 gibt es ein kleines unauffälliges Tool, welches ich heute vorstellen möchte.
Jeder kennt das Problem mit Softwarefehlern, die nur bei bestimmten Aktionen auftreten. Oder man möchte einem Kollegen zeigen, wie ein bestimmtes Feature zu nutzen ist.
Hier können wir uns den Microsoft Problem Step Recorder (PSR) zu Nutze machen. Damit wird eine umständliche Formulierung unnötig. Dieses kleine Helferlein zeichnet jede Aktion, die ausgeführt wird, auf, erstellt entsprechende Screenshots und dokumentiert diese auch gleich mit.
Allgemein
Unter Windows XP mussten Anwendungen, die während der Laufzeit auf Windows Systemordner oder auf die LOCAL_MACHINE/Software-Bereiche der Registry schreibend zugegriffen haben, mit administrativen Rechten laufen. Alternativ musste der Zugriff auf den entsprechenden Ordner (meist der Programmordner) oder Registrykey mit schreibenden Rechten für die User ausgestattet werden.
In Windows 7 (streng genommen seit Windows Vista) existiert nun die Datei- und Registry Virtualisierung, die es ermöglicht auch solche schlecht programmierten Anwendungen (also Anwendungen die sich nicht nach MS-Entwicklungsrichtlinien richten) ohne Eingriff in die Berechtigungsverwaltung ans Laufen zu bringen. Realisiert wird dies über den Kernel-Mode Treiber luafv.sys.
Oft bringen virtuelle Devices (wie z.B. Slysoft Clone Drive), manchmal aber auch grosse Hardwarehersteller einen Treiber mit, der so erst einmal nicht auf einem Windows 7 System installiert werden kann, da das verwendnete Zertifikat nicht bekannt ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, kann dass im Treiber enthaltende Zertifikat in die lokalen Trusted Publisher eingetragen werden und anschliessend erst die Installation der eigentlich Software/Treiber gestarten werden. Um an das Zertifikat zu kommen und dieses silent auf das System zu bringen, sind folgende Schritte durchzuführen:
Leider ist es nicht mehr ohne weiteres möglich, den RDP Client in der Version 7 auf einem Windows Server 2003 zu installieren, da der Installer (http://www.microsoft.com/downloads/en/details.aspx?FamilyId=72158b4e-b527-45e4-af24-d02938a95683&displaylang=en) dies aktiv verhindert. Es erscheint beim Aufruf die Meldung: "The version of windows you have installed does not match the update you are trying to install".
Leider ist die Modifikation der update.inf Datei, die die aktuelle OS Version prüft, nicht ohne weiteres möglich, da das Setup im Falle einer manuellen Änderung meldet, dass die Integrität der inf Datei nicht festgestellt werden kann. Glücklicherweise wird die Integritätsprüfung aber nur einmal beim Aufruf des Setups durchgeführt.
Nachdem dieses Tatsache einmal verstanden ist, kann dieses Verhalten wie folgt umgangen werden:
Seit Windows 7 / Server 2008 R2 gibt's ja die altbekannte Taskleiste eigentlich garnicht mehr – das Teil nennt sich jetzt "Superbar". Eine der Neuerungen ist, dass sie praktisch die alte Taskleiste mit der Schnellstart-Leiste kombiniert, wozu es den Befehl "An Taskleiste anheften" im Kontextmenü von Programmen oder Verknüpfungen gibt.
Dummerweise wird der Befehl aber zum Beispiel garnicht angeboten, wenn man sich auf dem Desktop oder im Startmenü eine Verknüpfung zur Enteo v6 / DSM 7 Konsole erstellt hat und diese jetzt auch der Superbar hinzufügen möchte. Auch Drag-and-Drop auf die Superbar funktioniert nicht, sodass es erstmal nicht möglich erscheint, dort ein Schnellstart-Symbol für die FrontRange Konsole zu erstellen. Nach einigem Suchen im Netz, bin ich schließlich auf die Ursache des Problems und damit dann auch auf die Lösung gekommen...
Der Einsatz eines SQL Servers erfordert ab einer bestimmten Datenbankgröße auch immer ein gewisses Maß an Konfigurations- und Wartungsaufwand. Ein guter Start hierfür ist die Verwendung des Maintenance Plan Wizards oder eines SQL Jobs, der den im MP Wizard empfohlenen Tasks nachempfunden ist. Der folgende Artikel gibt ein paar Tipps über Konfigurationseigenschaften des SQL Servers, die vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind, aber weitreichende Konsequenzen haben.
Grundsätzlich erfordert die Optimierung des SQL Servers Know-How in der generellen Administration, sowie in der Arbeitsweise der Datenbank, bzw. der darüber liegenden Applikation. Das Problem (und zugleich sein großer Vorteil) des SQL Servers ist, dass er beim Setup durch die MS Installationsroutine so konfiguriert wird, dass er sofort einsatzbereit ist. So angenehm dies auch ist, wird bei größeren Datenbanken damit niemals ein Optimum an Performance erreicht.
Unter Server 2008 R2 kann es unter Umständen dazu kommen, dass bei einem Server Neustart die Enteo\Frontrange Dienste nicht sauber gestartet werden.
Das liegt an einer Konfigurationsänderung des Servers.
Windows Recovery (RE) ist eine Wiederherstellungskonsole, die auf Windows PE basiert. Damit lassen sich im Fehlerfall Reparaturoptionen ausführen oder Wiederherstellungspunkte bzw. komplette Windows Sicherungen zurückspielen. Windows RE wird per Default bei einer Windows Installation auf die Systempartition gelegt. Sobald aber eine Systempartition mit Bitlocker verschlüsselt ist, funktioniert die Wiederherstellung nicht mehr.